Semantisch-lexikalische Störungen: Diagnostik und Therapie

Ziel des Seminars ist es den TeilnehmerInnen das nötige Handwerkszeug zu vermittelt, mit dem individuelle sprachsystematische Therapieziele bei semantisch-lexikalischen Störungen abgeleitet und fachpraktisch umgesetzt werden können. Das Seminar fokussiert Störungen im Inventar und Bedeutung sowie Vernetzung und Strukturierung.  

In einer theoretischen Einführung werden neben den wichtigsten lexikalischen Erwerbsschritten, der Zusammenhang der semantisch-lexikalischen Entwicklung mit anderen linguistischen und kognitiven Bereichen aufgezeigt und die verschiedenen lexikalischen Störungsausprägungen näher beschrieben. 

Im Anschluss werden verschiedene Testverfahren zur Überprüfung semantisch-lexikalischer Fähigkeiten vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse sowie der sprachspezifischen Therapieableitung. 

Die Grundlage für die Wortschatztherapie bildet der Interventionsansatz „Patholinguistische Therapie bei Sprachentwicklungsstörungen (PLAN; Siegmüller & Kauschke, 2006)“. Elemente aus der Elaborationstherapie (Glück, 2005) werden ebenfalls  mit einbezogen. 

Die Übungsbereiche nach dem PLAN werden besprochen und mit Hilfe von Fallbeispielen, einzelnen Videosequenzen sowie therapeutischen Umsetzungsideen vertieft. Im Anschluss wird es den SeminarteilnehmerInnen ermöglicht in Kleingruppen eigene Ideen zur therapeutischen Umsetzung zu entwickeln.

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